Zuchtbuch - Was heißt das? - Was sollte es bedeuten.

Anregungen und Gedanken von Geflügelzuchtmeister, Herrn Schleicher (Landw. Lehranstalten Triesdorf)

Leistungsgedanke in der Rassegeflügelzucht in Deutschland

Zu Beginn der Rassegeflügelzucht in Deutschland im 19 Jhd. erfreute man sich der schon vorhandenen Rassen und der neuen Rassen, die durch Züchtung oder immer größeren Reiseverkehr auftauchten. Erfreute sich an ihrem Gefieder und gleichzeitig an den Eiern die sie legten. Übertriebene Anforderungen an Form , Farbe und Körpermerkmale hielten sich in Grenzen. Solange bis die Schönheitsfront immer spitzfindigere Forderungen durchzusetzen versuchte. Auf der einen Seite hieß es: "Durch Rasse zur Leistung" während die andere Seite den Satz genau anders herum betete:" Durch Leistung zur Rasse ". Hier trennte, langsam sich die Rasse- von der Wirtschaftsgeflügelzucht. Am Anfang war der Weg noch einigermaßen gemeinsam, aber mit der Zeit trifteten die beiden Teile der Geflügelzucht auseinander, wobei jahrzehntelang keine strikte Trennung erkennbar war. In der Rassegeflügelzucht gab es aber immer Menschen, die der Meinung waren, auch Rassehühner müssten eine artgerechte Leistung aufweisen. So störte sich Bernhard Grzimek, später Direktor des Frankfurter Zoos, schon im Jahre 1928 an der einseitigen Ausrichtung der Rassegeflügelzüchter nach Form und Farbe. Er rief in der Geflügelbörse zur "Nutzprobe" beim Rassegeflügel auf. Die Züchter sandten ihre Ergebnisse an die Geflügelbörse, die diese dann veröffentlichte. Dies spornte die Zuchtfreude im GZV Aschaffenburg -Damm unter Führung von Ernst Freymüller an, Leistungskontrolle in ihrem Verein einzuführen. Aus den Bemühungen dieser Gruppe entstand auf allerlei Umwegen die Gruppe "Leistung und Schönheit". Heute nennt sich die Bundesorganisation " Zuchtbuch für Leistungsfragen im BDRG ". In den Jahren des wirtschaftlichen Aufstieges nach dem 2. Weltkrieg interessierten sich immer weniger Züchter für die Leistung, da man ja die Eier billiger im Supermarkt kaufen konnte. Mit der Leistung sank aber auch die Vitalität. Ersichtlich ist dies an Gesprächen mit Züchtern, die bei einer Zusammensetzen von Zuchtstämmen von 1,5 schlecht befruchtete Eiern bekommen.
Auch die Ratschläge der Autoren in den Fachzeitschriften zielen in dieselbe Richtung. Teilweise wird hier 1,1-1,2 als die günstigste Zuchtstammgröße propagiert.

Das Nachlassen des Leistungsgedanken lässt sich u.a. an 3 Beispielen demonstrieren.

1.) Bei der Erscheinen des neuen Rassegeflügelstandarts 1969 fehlte in den Rassebeschreibungen die Angabe der Leistungen. Nachdem eine Landwirtschafskammer dies bemängelt hatte , wurde versprochen dies nachzuholen. Dies geschah bis heute nicht. Lediglich eine Aufstellung von Leistungen, die man wohl erreichen möchte, befinden sich im ersten Teil des heutigen Standarts. Teilweise sind hier Leistungen angegeben, die sehr unwahrscheinlich sind.

2.) In den Fachzeitschriften tauchen auf einmal bezüglich der Leistung der Rassen schwammige Formulierungen auf. Es heißt da:" sehr gute Legeleistungen , legefreudig , bekannte gute Leistung , auch die Hausfrau wird zufrieden sein", oder es wird kein Wort über die Leistung verloren. Glaubt man den diversen Fachartikeln gibt es keine Probleme bei manchen Rassen. Alles ist gut bis sehr gut, jede Rasse wird vom jeweiligen Autor beweihräuchert. Umso größer mögen die Enttäuschungen sein, mit denen der Neuzüchter kämpfen muss. In den letzten Jahren finden sich in den Fachartikeln, dann doch wieder Zahlen von Legeleistungen, dies ist vor allem 2 Autoren aus den neuen Bundesländern zu verdanken. Wobei auch hier oft Legeleistungen angegeben werden, die diese Rassen nicht mehr erreichen. Auch wird das Eigewicht oft falsch interpretiert.
Das Bruteiermindestgewicht wird nicht als solches betrachtet, sondern es heißt dann, z.B." das Standartgewicht von 55g wird über übertroffen. "Mindestgewicht bedeutet, dies ist die untere Gewichtsgrenze , eines Eies , unter diesem Eigewicht kann es kein Brutei sein. Wir wollen doch hoffen , dass das durchschnittliche Eigewicht wesentlich höher ist, als das Bruteiermindestgewicht.

3.) Leistungsprüfungen fanden jahrelang in Neu-Ulrichstein statt. Nachdem dies nicht mehr möglich war, ging kein Entsetzen durch die Reihen d.BDRG , kein Kriegsgeschrei wurde erhoben. Hätte man immer Superergebnisse erzielt, wäre dies bestimmt eingetreten. Aber man schämte sich der, auch vorkommenden, schlechten Ergebnisse, die sich auch noch mehrten. So wurde die Leistungsprüfung in den 70er Jahren sang und klanglos beerdigt.

Im Jahre1993 wollten hessische Biolandwirte Eiererzeugung mit alten Leistungsrassen probieren. Die hessische Landesanstalt in Neu-Ulrichstein führte 2 Durchgänge mit verschiedenen Rassen durch. Über die Aufzucht des 1 .Durchganges wurde noch berichtet. Die wirklich schlechten Legeleistungen der beiden Durchgänge fanden keine Erwähnung in den Fachzeitschriften. Angeblich wurden die Redaktionen gebeten nicht darüber zu berichten. Ich meine auch ein schlechtes Ergebnis ist ein Resultat. Es hätte Anlass gegeben, den Züchtern vor Augen zu führen, wie weit die Leistungen gesunken sind. Anderseits wäre die Diskussion auch in Gang gekommen, ob die Bedingungen bei einer Prüfung für Rassegeflügel denen für Wirtschaftsgeflügel entsprechen müssen. Außerdem gibt es zu denken, wenn bei der Kontrollgruppe (Hybriden braun) im 2 Durchgang 19% Verluste durch Kannibalismus entstanden, hier lief nicht alles richtig! Aber keines der Probleme kam an die Öffentlichkeit, wichtiger sind die Themen Ausstellung, Preise und Blechpokale.


Die Ergebnisse der Leistungsprüfungen wurden in der Fachzeitschrift der Wirtschaftsgeflügelzüchter veröffentlicht. Hier fand dann eine - wenn auch negative -Wertung statt, aber in unseren Kreisen wurde alles totgeschwiegen.

 

Die Zuchtbücher heute - und vielleicht in Zukunft?


In den alten Bundesländern gab es um 1975 nur 5 Landesverbände, von 15, mit einem Zuchtbuch, wobei das bayerische Zuchtbuch das größte war und auch heute noch ist. Erst zum Ende der 80er und bis zur Mitte der 90er Jahre kam es zu Gründungen in allen Landesverbänden. In der DDR gab es die "Anerkannten Zuchten" die sich mit Leistung und Schönheit befassten. Nach dem Zusammenschluss verloren die dortigen Verbände massiv Mitglieder, da es keine Vergünstigungen mehr gab. Die überraschten Gründungen von Zuchtbüchern sind auf die Anfeindung von Politikern und vermeintlichen Tierschützern zurückzuführen. Plötzlich wurden Leistungsangaben benötigt, um Gegenargumente zu den Vorwürfen d.og. Personenkreises zu haben. Organisation und Arbeit der neuen Zuchtbücher orientiert sich an der Arbeit des bayerischen Zuchtbuches, ohne dessen Umfang und Qualität zu erreichen. Selbst die seit 1960 monatlich erscheinenden Zuchtwartebriefe werden, nur mit neuem Briefkopf versehen an Züchter in allen Bundesländern verteilt.

 

Was versteht man üblicherweise unter einem Zuchtbuch?

Zuchtbücher in der ganzen Tierzucht sind als eine Art Herdbuch zu verstehen. Der Zuchtverband regelt welche Tiere zur Zucht verwendet werden dürfen und welche nicht. Neben der Bewertung des Exterieurs kommen daneben bei verschiedenen Tierarten noch Nutzeigenschaften die bewertet werden. Dies können so unterschiedliche Dinge, wie Zugleistung bei Kaltblutpferden, Wollertrag bei Schafen oder Suchprüfungen bei Hunden sein. Wie sieht es in den Zuchtbüchern der Rassegeflügelzüchter aus? Die Bewertung von Körpermerkmalen ist perfektioniert wenn nicht sogar pervertiert, was aber nicht Schuld der Zuchtbücher ist. Nur gegensteuern hätte man schon mal können, gegen überspitzte Anforderungen. Aber aus der Position des Schwachen, der Minderheit ist schlecht kämpfen. Eine Minderheit sind die Zuchtbuchmitglieder allemal, nicht einmal 1% der Züchter auf Bundesebene zählen dazu. Andere Tierzuchtorganisationen, auch im Hobbybereich, weisen hier andere Zahlen auf (ca. 10-12%).
In der Satzung des Zuchtbuches Bayern heißt es: "Das Zuchtbuch widmet sich der Erforschung und Entwicklung der Rassen des Hausgeflügels und erstrebt die Vertiefung der Zuchtarbeit an". Erforschung, ja dies ist gegeben durch die Aufschreibungen die die Züchter einsenden, dies leider nur im begrenzten Maße. Wir wissen dadurch wie gut oder schlecht die Rassen in der Leistung sind, wobei nicht klar ist wer seine Ergebnisse zurückhält, welches Leistungsniveau haben die Tiere des Züchters der keine Aufschreibungen eingesendet. Entwicklung, ich kann nicht erkennen wie die Zuchtbücher der Rassegeflügelzüchter eine Entwicklung anstoßen bzw. wie sie auf eine Entwicklung einwirken können. Änderungen von Form, Farbe oder Körpermerkmalen bei den verschiedenen Rassen, besorgen andere.

Entwicklung wäre m.E. das Augenmerk auf die Rassen mit niedriger Leistung zu richten und zu versuchen diese wieder auf eine artgemäße hoch zu bringen. So sind Leghorn mit einer Leistung von 90 bis 120 Eiern einfach untragbar. Hier muss die Arbeit eines Zuchtbuches einsetzen und ergründen warum die Leistung so niedrig ist. Hier sollte insgesamt der BDRG eingreifen und dieser Entwicklung, wie auch bei anderen Rassen, entgegensteuern. Vor allem sollten Anreize geschaffen werden Mitglied eines Zuchtbuches zu sein , weitergehend als wie nur Preisgeldauszahlungen an Zuchtbuchschauen. Zuchtbuchmitglieder sollten besonders belohnt und gefördert werden z.B. Zuschuss zum Kaufeines Fallnestes. Die Imker könnten uns hier als Vorbild dienen, wie man die Leute zur Mitarbeit animiert.
Wir brauchen unbedingt mehr Mitgliedszuchten. Denn insgesamt sagen 3 bis 4 Zuchten über eine Rasse nichts aus. Es ist schon traurig, dass die GEH es in kurzer Zeit, mit wissenschaftlicher Unterstützung, erreicht hat, Züchterringe mit Vorwerk, Ostfr. Möwen und Lachshühnern zu schaffen. Wobei der Zuchtring aus 20 Züchtern besteht. Wir sollten nicht abfällig über diese Leute reden, denn sie machen die Arbeit der Rassegeflügelzüchter. Über die Arbeit des Zuchtringes d. Lachshuhnzüchter gibt es Infos unter www.zuchtring-deutsches-lachshuhn.de. Es sollte uns zu denken, geben wenn eine Organisation außerhalb des BDRG, anfängt irgendeine Zuchtarbeit mit Rassen zu betreiben, die Dank unserer Züchter überlebt haben. Warum betreiben diese Leute ihre Arbeit nicht in unseren Reihen? Was hielt sie ab mit uns zusammenzuarbeiten? Müssen wir uns in Zukunft es gefallen lassen weniger gut in den Augen der Gesellschaft dazustehen, wie die Züchterringe, von denen noch mehrere geplant sind? Fragen über Fragen für die wir keine Antwort haben oder überhaupt noch keine gesucht haben.

 

Probleme bei der Darstellung der Ergebnisse der Aufschreibungen

Eine gute Entwicklung wäre, wenn die jährlichen Ergebnisse in den Fachzeitschriften veröffentlich würden. Vielleicht gingen manchem SV dann ein Licht auf, wenn er plötzlich sieht, dass seine Rasse überhaupt nicht oder mit nur einer Zucht im ganzen Bundesgebiet vertreten ist. Außerdem wäre es mit dem gegenseitigen Lügen in den SV-Versammlungen zu Ende, da niemand mehr mit Spitzenleistungen angeben könnte. Wir sagen immer die SV haben kein Interesse am Zuchtbuch, aber vielleicht müssen wir den SV einmal massiv auf die Füße treten , dafür sind die Veröffentlichungen und eventuelle Diskussion bestimmt geeignet. Die Veröffentlichung der Ergebnisse im BDRG - Info und im Bayern Pick up reicht nicht aus, das zu erreichende Publikum ist zu klein. Mit den Infoständen anlässlich der Bezirkschauen in Georgensgmünd und Ansbach welche ich mit den aktuellen Daten ausstattete konnten viele Zuchtfreunde erreicht werden. Auch das Erstaunen über die recht unterschiedlichen Leistungen war groß. Oftmals verbirgt sich hinter einer Durchschnittszahl einer Legeleistung 1 gutes und z.B. 2 schlechte Ergebnisse, dies müsste transparenter dargestellt werden. Auch der Zugriff auf die Adresse der Zucht mit hoher Leistung sollte leichter sein. Ein Verzeichnis aller Zuchten in Deutschland gibt es offiziell scheint es gar nicht. Die Gruppe in der der Züchter mitarbeitet sollte angegeben werden. Ein Manko ist aber auch, dass wir vielen Züchtern nicht glauben, vor allem wenn eine hohe Leistung gemeldet wird. Wenn ein solches Misstrauen vorhanden ist, so brauche ich gar keine Leistungserfassung betreiben, wobei ich natürlich auch Übertreibungen von Leistungen nicht akzeptiere. Sinnvoll wäre bei der Veröffentlichung der Leistung auch, wie differieren Jung -: Alttieren, gibt es Unterschiede in den Leistungen bei den verschiedenen Gruppen, von wie vielen Tieren stammt die Leistung. Zu den Veröffentlichungen der Leistungen gibt auch noch einen Rechenfehler zu bemängeln. Im Bayern Pick-Up 2003 z.B. sind die durchschnittlichen Leistungen von 6 Italienerfarbschlägen und der LLA Triesdorf angegeben. Diese durchschnittlichen Leistungen werden zusammen gerechnet und durch 6 geteilt. Dies ist mathematisch verkehrt, ein Durchschnittswert darf nicht aus Durchschnittswerten errechnet werden. Die tatsächlich gelegten Eier müssen durch die Anzahl der Hennen geteilt werden, die diese erbracht haben. Eindeutig ist hier festzustellen, wir machen hier zu wenig publik, wir stellen unser Licht unter den Scheffel, wir trauen uns nicht, eine wenn auch manchmal unbequeme Diskussion loszutreten. Meines Erachtens sollte in den Fachzeitschriften eine regelmäßige Rubrik über die Zuchtbücher zu finden sein. Nein, keine Veranstaltungshinweise oder Berichte von Jhv, sondern Berichte aus der Arbeit der Zuchtbücher, die Ergebnisse der Aufschreibungen und eine Besprechung derselben. Nur so können die Zuchtbücher auf sich aufmerksam machen.

 

Aufschreibungen - warum so wenige?

Warum geben nicht einmal 50% der Mitglieder ihre Aufzeichnungen ab? Bestimmt nicht, weil sie keine Eintragungen vorgenommen haben. Für viele ist es wichtig dabei zu sein und die Zuchtblätter für ihre Eintragungen zu haben. Die Geldvorteile bei der Zuchtbuchschau sagen ihnen gar nichts, da sie auf großen Schauen vielleicht gar nicht ausstellen wollen, Kreis- und Bezirksschauen reichen ihnen. Man könnte auch bei diesen Schauen einen Anreiz für Zuchtbuchmitglieder, welche ihre Aufzeichnungen eingesandt haben geben. Dies könnte vielleicht bei einer Bz-schau so aussehen, wenn min. 50 oder 75 Tiere von Zuchtbuchmitgliedern ausgestellt sind, wird irgendeine Prämie ausbezahlt oder auf eine noch zu bestimmende Leistung ein Preis vergeben. Voraussetzung ist natürlich immer ein Vorliegen der Aufzeichnungen. Die Bezirkszuchtwarte wären hier etwas mehr gefordert, auch mit der Kennzeichnung der Bewertungskarten mit unserem Aufkleber.
Auch hier wieder mein Vorschlag, bewertete Eierschauen anzuschließen, auch wenn das Zuchtbuchmitglied keine Tiere ausgestellt hat, nur seine Aufzeichnungen liegen vor. Die Kombination Tiere und Eier auszustellen ist eigentlich nicht besonders glücklich. Es könnte ja sein, dass die Tiere des Züchters in diesem Jahr nicht unbedingt sehenswert sind, aber Eier die hat er. Soll er jetzt Tiere ausstellen die g-u erhalten, nur um seinen Satz Eier mit 97 Punkten bewundern zu lassen? Bei den Eierbewertungen sollte für Zuchtbuchmitglieder eine Ausnahmeregelung gelten.
Wie können wir an noch mehr Aufzeichnungen kommen? Schauen wir doch einmal an, wie dies bei vielen Wettbewerben oder Verkäufen geregelt wird: Unter den ersten 50 oder 100 Einsendern werden Preise verlost. Ähnlich attraktiv könnte man die Einsendung der Aufzeichnungen gestalten. So könnte auch das Mitglied gefördert werden, da sich mit dem Ausstellen auf seiner Lokalschau begnügt. Womit wir vom Komplex der Entwicklung ausgehend schon mitten in der Förderung sind. Bringen Geldpreise und Blechpokale den richtigen Anreiz für eine Zuchtarbeit? Anstatt solche Dinge auszugeben, wären evtl. Fachartikel wie Tröge Tränken Eierwaagen oder ähnliches besser. Wie dies organisatorisch zu lösen ist, muss hier nicht geklärt werden. Unter Umständen hätten die Erringer von Preisen die Möglichkeit einer Auswahl aus mehreren Artikeln.

Auch Computerprogramme zur Zucht oder Fachliteratur wären sinnvoll. Andere Zuchtfreunde haben bestimmt noch bessere Vorschläge zur Förderung. Die Beratung der einzelnen Züchter müsste intensiviert werden. Wir sollten noch mehr Berater der Futtermittelfirmen beanspruchen, denn auf Außenstehende wird mehr gehört. Insbesondere sollten die staatlichen Kleintierzuchtberater angefordert werden, sie werden nicht nur von den Steuergeldern der Wirtschaftsgeflügelhalter bezahlt sondern von unseren allen Steuern.

Ich glaube einige Anregungen gegeben zu haben wie wir schlagkräftiger werden können. Es sind nur Anregungen, Anregungen als Diskussionsgrundlage und nicht allein seligmachent Weisheiten. Andere Züchter haben auch Geistesfähigkeiten und jeder kann sein Quäntchen dazu beitragen das Zuchtbuch Bayern zu stärken.

 

Mit freundlicher Genehmigung von Herrn Schleicher

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